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Bergungsübung "Elephant Recovery" in Upjever

Alle ziehen an einem Strang - Wenn Tornado und Transall im Morst stecken

Jever/Schortens, 10. Mai 2017. Seit einigen Jahren heißt es einmal im Jahr für verschiedene Bergungstrupps der Luftwaffe: Antreten in Upjever! Die Übung "Elephant RFecovery" der Luftwaffe ist immer wieder ein Höhepunkt für die fliegenden Verbände der Instandsetzungseinrichtungen. Crews übten in Schortens wie Flugzeuge und Hubschrauber der Luftwaffe schnell und sicher aus unterschiedlichen Szenarien geborgen werden können.

Der stillgelegte Flugplatz auf dem Fliegerhorst Upjever vermittelt das Bild eines Friedhofes für Flugzeuge und Hubschrauber. Auf sieben Stationen verteilt liegen ausgemusterte Luftfahrzeuge der Bundeswehr, zum Teil mit eingeknickten Fahrwerken oder abseits der Start- und Landebahn, eingesunken in der Wiese. Wichtig bei der Übung ist, dass so geborgen wird, dass eine Instandsetzung hinterher möglich ist.

Nach Wochen der Vorbereitung in Upjever wird nun die gesamten Woche über auf dem Flugplatz unter realen Bedingungen mit Kränen, Bergepanzer und mehr gearbeitet. Etwa 100 Angehörige der deutschen Luftwaffe nehmen an dem Mannöver teil. Hinzu kommen mittlerweile auch Teilnehmer aus Belgien und England. 

Wie auch in den Vorjahren wurde das THW Jever im Vorfeld gebeten, die Ausleuchtung der verschiedenen Übungsplätze sicherzustellen. Mit der Ausstattung der Fachgruppe Beleuchtung und dem Lichtmastanhänger am Gerätekraftwagen (GKWI) wurden alle Plätze taghell ausgeleuchtet. Insbesondere das weitläufige Gelände stellte das THW Jever vor eine große logistische Aufgabe, die an diesem Abend zur Zufriedenheit aller Teilnehmer gelöst werden konnte. Bis in die Morgenstunden wurden die Soldatinnen und Soldaten mit der Übung "Elephant Recovery" beschäftigt. 


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