Großeinsatzübung auf Wangerooge

Simulierte Schiffskollision löst Gefahrgutbekämpfung aus

Anfahrt auf Wangerooge

Rund 130 Einsatzkräfte der friesischen freiwilligen Feuerwehren, der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Wittmund, das Technische Hilfswerk OV Jever , die Johanniter-Unfall-Hilfe OV Jeverland sowie der Berufsfeuerwehr Oldenburg trainierten am Wochenende, was zu tun ist, wenn gefährliche Substanzen an den Strand gespült werden.

Das Havariekommando hatte, wie auch im Ernstfall, die Gesamteinsatzleitung. Außerdem organisierten die Mitarbeiter: innen dieser gemeinsamen Einrichtung des Bundes und der Küstenländer diese Übung bis ins kleinste Detail.

Am Freitag um 4.15 Uhr startete unser Zugtrupp mit dem Mannschaftstransportwagen sowie die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung mit dem Mehrzweckkraftwagen, dem Lichtmastanhänger und einem 35 KVA-Stromaggregat Richtung Fähranleger.

Ihre Aufgaben lagen vor allem in der Beschaffung von Licht, der Aufrechterhaltung der Hygiene sowie der Versorgung bzw. dem Shuttleservice. Hierzu wurde eine komplette Hygienestation inklusive Toilettenanlage (Modell Catus) aufgebaut und gewartet.

Der Shuttleservice beförderte die Feuerwehrkamerad: innen zwischen Bereitstellungsraum am Flugplatz und der Einsatzstelle im Osten der Insel sowie der Unterkunft in alle Richtungen. Außerdem übernahm er Fahrdienste. An der Station gab es durchgängig Tee und Kaffee. Da unsere THW-Einsatzkräfte sowohl die Hygienestation als auch insbesondere die Einsatzstelle taghell ausleuchtete, war es möglich 24/7 die „Substanzen“ zu sichern und zu bergen.

Am Sonntag konnte der Übungseinsatz erfolgreich beendet werden und alle Helfenden sicher ans Festland zurückkehren.

Im Einsatz für den OV Jever waren:

Zugtrupp: Zugführer Daniel Falkenhof, Zugtruppführer Markus Stegers, Niklas Habben

FGR. N: René Gastrock, Alexander Rieken, Malte Brandenburg, Christian Sleur, Uwe Simond, Pascal Bruns, Thomas Beier, Sascha Bredow


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