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THW Jever übt gemeinsam mit dem Gefahrgutzug des Landkreis Friesland

THW Jever übt gemeinsam mit dem Gefahrgutzug des Landkreis Friesland

Beim Entladen eines mit Chemikalien beladenen Lastkraftwagens beim Technologiezentrum in Varel ist am Sonnabend ein Tank verrutscht und klemmte den Fahrer ein, andere Tanks waren vermeintlich undicht, Giftstoffe tröpfelten auf die Straße. Dieses Szenario war glücklicherweise nur eine Übung. Der Gefahrenzug der Freiwilligen Feuerwehr des Landkreises Friesland probte am Sonnabend für den Ernstfall. Mehr als zwei Stunden lang waren fast 70 Rettungskräfte damit beschäftigt, die Folgen des „Unfalls“ zu beseitigen. Erschwerend für die Beteiligten kam hinzu, dass eine vermeintliche Schülergruppe mit der vermeintlichen Gefahrgut-Flüssigkeit in Berührung kam. Nach der Alarmierung traf die Gefahrgutgruppe Süd, sie besteht aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Obenstrohe, Varel, Borgstede, Bockhorn und Zetel, zuerst ein. Nach erster Lageeinschätzung wurde auch die Gefahrgutgruppe Nord, bestehend aus Kameraden aus Jever, Schortens und Wangerland, angefordert. Darüber hinaus wurde das Technische Hilfswerk Jever (THW) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zum Einsatz gerufen. Der Ortsverband Jever stellte die Stromversorgung her, so dass die Versorgung mit Warmwasser gesichert war. Weiter wurden die Optionen für die Beleuchtung bei nächtlichen Einsätzen geprobt und die Helfer in den Aufbau der Station der Feuerwehrkameraden eingewiesen, um im Notfall entsprechend unterstützen zu können. Gruppenführer Holger Zwirner wertete die erste gemeinsame Übung als Erfolg, weitere gemeinsame Ausbildungstermine wurden vereinbart. 





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