Bei Reparaturarbeiten unter einem Container kam es vergangenen Montag zu einer Verpuffung.
Eine Person wurde dabei unter dem Container eingeklemmt. Gasflaschen und ein Fass mit Kraftstoffgemisch wurden durch die Verpuffung beschädigt. Daraus bildete sich ein lebensgefährliches Gasgemisch.
Ein Kollege des verunfallten Arbeiters, der den Unfall beobachtet hatte, wollte zur Hilfe eilen. Unbemerkt lief er in die Gaswollke und brach zusammen.
Ein weiterer Kollege rief sofort den Notruf und hielt sich geistesgegenwärtig vom Unfallort fern, somit konnte er die Einsatzkräfte kurz einweisen.
Aufgrund der unübersichtlichen und unklaren Einsatzlage musste die verunfallte Person ausfindig gemacht werden.
Ziel der anrückenden Einsatzkräfte war u.a.: - die Lage richtig zu erkennen - eine Rettung/Bergung unter Atemschutz durchzuführen.
Da das Tragen und Arbeiten unter Atemschutz körperlich sehr anstrengend ist und auch Atemschutzunfälle im Einsatz passieren können, ist es wichtig, dass jeder Atemschutzgeräteträger im Notfall wissen muss was zu tun ist. Angefangen von der Notrufmeldung "Mayday Mayday Mayday...." bis hin zu den verschiedenen Rettungstechniken die in der jeweiligen Situation notwendig sind. Aus diesem Grund haben wir in der Übung einen Atemschutznotfall mit eingebaut.